Donnerstag, 21. April 2011

Steinzeit I

Ich habe jetzt den Computer meines fast 7-jährigen Sohnes wieder okkupiert, den ich ihm einstmals großzügig überlassen hatte. Denn meiner mag nicht mehr und ich versuche, wenigstens noch meine Daten zu retten, bevor ich ihn neu aufsetze. Bisher klappt das nicht und diesmal sind die Daten wirklich wichtig, also werde ich vielleicht doch mal Hilfe aufsuchen, sowas wie einen Festplattendoktor oder wie die sich nennen.

Oder hat jemand noch einen Tipp, was helfen könnte? Linux-Boot-CD, Betriebssystem auf Stick, etwas ganz anderes? Dass ich die Sicherei aber auch immer wieder verschiebe, obwohl ich anderen immer verdeutliche, wie wichtig Sichern ist. Allmachtsfantasien? MichTrifftEsSicherNicht? So blöd von mir!

Die Gartengeschichte ist fast beendet und es sieht jetzt schon wunderschön aus. Fotos kommen, wenn mein Computer wieder gehorcht.

Liebe bauchundnase, es soll alles so geschehen wie in Deiner letzten Mail gewünscht, sorry fürs NichtAntworten meinerseits! Noch ist nichts verloren.

Nun PC wiederbeleben, Ostern feiern, Kindergeburtstag hier, Familientreffen hier, vernächlässigte WäscheHaushaltGemüsegarten wiederbeleben, Kind rumfahren, neu gestalteten Garten gar nicht erst vernachlässigen, alles noch nicht abgestürzte erhalten und dann aufarbeiten aufarbeiten. Mir graust vor Urlaub, ich habe gar keine Zeit für sowas, aber mein Mann will so gerne. Vielleicht Männerurlaub für Sohn und Mann? Schaffe ich Glucke das? Sofort denke ich, dass ich auch selber Urlaub brauche. Ist das jetzt die Glucke oder der gesunde Selbsterhaltungstrieb?

Ich wollte ja auch etwas für meine Figur tun, am 10. Mai fängt der Schwimmkurs für den Kleinen an und da muss ich mich auch ohne Schutzhüllen zeigen. Zielfigur nicht mehr schaffbar. Immerhin, eine Stunde lang kann ich da richtig was für mich tun.

UndUndUnd. Manchmal ist es eben so. Ganz normaler Alltag. Ist woanders auch so. Wie machen das diese Vorbildfrauen bloss? Warum kann ich das nicht? Hhhhhh.

1 Kommentar:

  1. Was bin ich froh, dass es dir gut geht. Oder so halbwegs jedenfalls. Ich war ehrlich in Sorge.
    Für alles vorgenommene wünsche ich dir Kraft, gute Nerven und gutes Gelingen!
    Fühl dich mal gedrückt!

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