Samstag, 18. Dezember 2010

Die andere Seite

Diesen Ausblick kennt Ihr ja schon...














... nun begeben wir uns auf diesen Hügel, von dort aus zeige ich Euch die andere Seite des Wiedtals - unser Dorf. Die markierte Stelle ist das Ziel, dort suchen wir uns einen Weihnachtsbaum aus. Spät diesmal, wir haben es andauernd verschoben.

Da, könnt Ihr die Schonung erkennen?














Hier sind wir schon unten im Tal auf dem Weg zur Brücke über die Wied. Unser Kleiner läßt sich gern von Papa mit dem Schlitten ziehen.














Ein wirklich schöner Tag.














Der Hügel ist erklommen, gleich verschwindet die Sonne.














Alles voller Bäume hier...














...und das ist unser Dorf:














Bis Montag, Weihnachtsbaum, dann gibts ein Wiedersehen!














Nach Kaffee und Kuchen (und Glühwein) bringe ich noch meine Erwerbungen von Frau ... äh ... Mutti an ihren Bestimmungsort...














...schnell noch schauen, was die Auktion macht...
Auktion

...und jetzt ab in die Falle mit einem guten Buch. Kennt jemand eine Buchtauschbörse im Internet? Bei Tauschticket kostet es jetzt Geld, wenn man Bücher tauschen möchte, daher schaue ich mich nach einer anderen Tauschbörse um.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

wieder besser















So langsam geht's wieder. Tja, so ein Brombeereis, das wirkt.

In der Waldorfschule habe ich auch angerufen, im Sekretariat wurde anscheinend nicht genau hingeschaut, unser Aufnahmeantrag kam einfach mit zu den anderen für das nächste Schuljahr. Nun aber solle alles richtig laufen. Ich glaube, nächste Woche rufe ich besser noch mal an.

Jetzt wieder Weihnachtsvorbereitungen und noch ein Brombeereis.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

restliche Nerven (leichte Entspannung)

Ein neuer Gips wurde erstellt und das Röntgen ergab, dass keine OP nötig ist, der leicht versetzte Bruch verheilt optimal. (Jipii!) Das ist die wirklich wichtige Nachricht für heute, yeah! Danke an alle Götter dafür, dass unser Kleiner nur einen (leicht versetzten) Durchbruch hatte und keinen komplizierten Gelenkbruch und auch nicht auf den Kopf gefallen ist oder was sonst so Schlimmeres passieren kann.














Ein neuer Gips wurde erstellt, weil der alte an zwei Stellen gebrochen war, und das trotz nachträglicher Verstärkung am Tag nach dem Bruch. Da war der Gips auch schon gebrochen, quasi über Nacht. Gar nicht so leicht, einen strammen 6+jährigen ruhig zu halten. 'Hampel nicht so 'rum, gleich liegst Du da! -Rumms- 'Na prima, was habe ich gerade gesagt?' 'Mama, das habe ich gar nicht gehört!'
Den alten Gips will er sich als Andenken an die Wand hängen:















Die Waldorfschule hat geschrieben und bedankt sich für die Anmeldung für das Schuljahr 2011/2012.

???

Angemeldet wurde unser Kleiner von uns für das LAUFENDE Schuljahr 2010/2011, siehe vorheriger Post. Haben die unsere sorgfältig formulierte Begründung, warum wir JETZT Hilfe brauchen, überhaupt gelesen? Morgen werde ich dort anrufen.

Erste Hilfe jetzt: Brombeereis und Winzersekt!














Und ich muß sagen, Brombeereis (halb Brombeersaft, halb Sahne, 2-3 Eigelb und Ahornsirup oder ZuckerHonigWasauchimmer) mit Sahne und Amarenakirschen bringt mich wenigstens ins Bett, wenn ich auch z.Z. jede Nacht zwischen 2.00 und 4.00 Uhr aufwache mit dem Gefühl, es sei gleich Highnoon und ich sei um 11.45 aufgewacht.

Dienstag, 7. Dezember 2010

restliche Nerven (Minderbestand)

Ich packe mir jetzt meine verbliebenen Nerven, lege sie ins Bett und lese ihnen ein gutes Buch vor. Von Henning Mankell z.B., mit Kommissar Wallander, da geht es immer allen möglichen Leuten noch viel, viel schlechter als mir. Und das auf spannende Art und Weise.

Wenn's mit den Kindern nicht stimmt, ist alles nix. Unser Junge (6 Jahre 8 Monate) wurde für ein Jahr vom Schulunterricht zurückgestellt und besucht z.Z. einen Sprachförderschulkindergarten. Vor über einem Jahr, als wir diese Entscheidung treffen mußten, schien es die richtige zu sein. Damals war sie es wohl auch. Wir dachten, wenn er dieses zusätzliche Jahr braucht, dann soll er es haben.

Nun funktioniert das aber nicht. Er macht nicht mehr mit, er wird zum Außenseiter, er wird zum Störer, sagt die Lehrerin. Sie sei mit ihren Anforderungen nun schon so weit heruntergegangen, tiefer ginge es nicht, und es werde immer schlimmer. (Falscher Ansatz vielleicht, hm? Wird es anders herum denn besser? Nicht probiert? Warum nicht?)

Kein Wunder, sagt der Leiter des Therapiezentrums, in das unser Junge zur Psychomotorik geht. Der Junge sei unterfordert und schiebe allmählich Frust; er wollte Lesen und Schreiben lernen und landet wieder im Kindergarten.
Psychomotorik findet in der Gruppe statt und da sei unser Junge einer der Beliebtesten, kein Außenseiter. Er nehme ziemlich jedes Angebot zu Zusammenarbeit, Problemlösung und Interaktion gerne an, nicht mitmachen sei einfach keine Option für ihn.

Absolut gegensätzliches Feedback also. Die Schule beschreibt hier ein Verhalten, dass mir so noch nicht wiedergegeben wurde, weder über die Jahre im Kindergarten noch woanders. Ich kenne mein Sohn auch nicht so. Der Leiter des Therapiezentrums liegt dagegen voll in der Spur, ohne das zu wissen. 'Ist es nicht öfter so, dass sich die Kinder in der Schule dann völlig anders verhalten?' fragte mich die Lehrerin. Keine Ahnung, woher soll ich das wissen? Und WENN das denn öfter so ist? Hat es dann nicht trotzdem einen Grund? Welchen auch immer?

Der Leiter ist Psychologe und mehr und arbeitet nach einem ganzheitlichen Ansatz. Er hat unseren Jungen getestet und sieht ihn nicht in der Vorschule. Er macht auch die Psychomotorik mit ihm und kennt ihn nach über einem Jahr gut und kann ihn einschätzen.

Es hieß in der Schule, man probiert es erstmal 6 Wochen in der Vorschulklasse und schaut dann noch einmal. Das habe ich so geglaubt, und nun stellt sich heraus, dass wir gar kein weiteres Mitspracherecht mehr haben, da wir die Zurückstellung unterschrieben haben, von 6 Wochen Probezeit steht da nichts drin. War nur so 'ne freiwillige Schulsache. Die sie so aber nun nicht machen könnten. Denn das sei alles im August verschärft worden vom Gesetzgeber. Und sie wollten auch nicht.

Aber seit der Entscheidung vor über einem Jahr hat unser Junge durch das Therapiezentrum und durch die Klinik am Werscherberg (hier und hier) eine enorme Weiterentwicklung hingelegt, der wir Trantüten (ich und mein Mann, wir hätten es sehen müssen) nicht Rechnung getragen haben. Die Schule sowieso nicht.

Tja, wir hätten das Ganze mal besser überprüfen lassen kurz vor Schulanfang im August. Das ist mir aber gar nicht eingefallen. Ein echtes Versäumnis meinerseits. Ich hätte den blöden Wisch gar nicht unterschreiben sollen. Man hätte ihn ja immer noch in die Vorschulklasse gehen lassen können, wenn es in der 1. Klasse nicht geklappt hätte. Hätte Könnte Sollte.

Ich hatte offen angesprochen, dass ich einen Test in Sachen Schulreife an einem unabhängigen Institut machen möchte, um eine zweite Meinung zu bekommen. Die Antwort der Lehrerin war: 'Ist das die da mit den Hochbegabten?' Na, also bitte. Wir werden zu einer Heilpädagogin gehen. Nix Hochbegabte.
Es geht um die 1. Klasse. Der Junge ist 6 Jahre 8 Monate alt. Es geht um die 1. Klasse, nicht um die 2. oder 3. Klasse. Schon klar, wie wir hier gesehen werden: Die wollen ihr Kind unbedingt zum 'Hochbegabten' machen. (Habe ich weder gesagt noch überhaupt GEDACHT. Es geht um die 1. Klasse für ein Kind von fast 7 Jahren, hallo? Wieso muß ich mir so etwas anhören?) Und schon steckt man in der Schublade 'ehrgeizige Eltern, die ihr Kind zur eigenen Befriedigung antreiben'. Dabei hatte die Schule UNS angerufen und gesagt, so wie es ist, funktioniert es nicht.

Manchmal denke ich, ich sollte einfach sagen: 'Und was gedenken sie zu tun, damit es funktioniert? Wie werden Sie unser Kind motivieren?'
Im Kindergarten habe ich mehr Engagement erfahren.
Ich rufe die Lehrerin ja auch nicht an, wenn unser Sohn nicht ins Bett will, oder?

Ja, und nun?

Wir hatten seine Lehrerin (Konrektorin der Schule) im Elterngespräch nachdrücklich gebeten, ihn doch probeweise für 2 Wochen in die 1. Klasse zu lassen. Mit Offenlassen sämtlicher Hintertürchen hat sie sich dazu bereiterklärt, 'mit Bauchschmerzen und auf Elternwunsch'.

Und was passiert? Am 4. Tag bricht sich unser Junge auf dem Schulhof den Arm, als er paar Schritte rückwärts geht, über eine 10 cm hohe Beeteinfassung stolpert und sich irgendwie falsch aufstützt, natürlich mit dem rechten Arm als Rechtshänder.

(Übrigens hat er sich den Arm auch noch an meinem Geburtstag gebrochen, den wir dann im Krankenhaus verbracht haben bis abends. Als ob es nicht auch so schon reichte. Das darf doch einfach alles nicht wahr sein, oder?)

Jetzt ist er wieder in den Schulkindergarten gestuft worden, da er ja nicht mitschreiben etc. kann, der Versuch also keine Ergebnisse bringen wird.

Nennt mich Hiob, dazu fällt mir jetzt auch nicht mehr viel ein. Jedenfalls nicht zu dieser Schule.

Ich frage mich natürlich: Bin ich zu stur? Aber ich habe ja zwei unabhängige gegensätzliche Meinungen (zusätzlich zu meiner), und wo es nun einmal NICHT klappt, das ist die Schule. Und wen auch immer ich frage in meinem Freundeskreis, immer wieder höre ich Resignation, wenn es um die Lehrermeinung geht. 'NUR DIE [Lehrer] haben IMMER in ALLEM Recht!' sagte eine langjährige Freundin zu mir, deren Tochter auch nicht so glatt durch die Raster läuft. Da höre ich schon eine Menge Frust und Resignation heraus.

Inzwischen bin ich von diesem ganzen Schulsystem schon dermaßen bedient, dass es eigentlich kaum noch in Frage kommt. Vor dieser Sprachschulenrückstellungsgeschichte hatte ich die Waldorfschule im Fokus. Dann dachte ich, dass die verzögerte Sprachentwicklung unserem Sohn den Schulanfang schwermacht und ihn frustriert und habe ihn entsprechend untergebracht und nun hat er super aufgeholt und sich selbst rechts überholt und jetzt nagelt dieses starre Schulsystem ihn auf eine Stufe fest, die er längst hinter sich gelassen hat?!

Die Waldorfschule ist nun mehr in unserem Focus als je zuvor. Ich hätte mal besser direkt auf meinen Bauch gehört, das klappt ja auch sonst immer um Längen besser, als mich auf Fachmeinungen einzulassen. Und ausgerechnet bei meinem Sohn, einem der zwei wichtigsten Menschen in meinem Leben, passiert mir dieser blöde Fehler wieder.

Hoffentlich nehmen sie ihn noch dieses Jahr auf in der Waldorfschule. Wenn nicht, weil er nicht mehr in den Klassenverband integriert werden kann oder weil sie ihn noch nicht in der 1. Klasse sehen (dann glaube ich es auch, denn die sagen das nicht, um ihre Pfründe zu sichern) oder warum auch immer, dann geht er eben nächstes Jahr hin. Und wenn es absolut nicht klappen sollte im Sprachförderschulkindergarten, dann nehme ich ihn eben da raus (er ist ja nicht schulpflichtig) und mache selbst das mit ihm weiter, was wir schon seit einigen Wochen machen, weil er es einfordert: Rechnen Schreiben Lesen (in dieser Reihenfolge).

Oder Ofenkäse von A.di mit Zwiebelbaguette naschen. Oder bei Frau ... äh ... Muttis 'Schaufenster' die Monsterchen bekommen, nach denen es mich schon immer verzehrte. Oder gleich Brombeereis mit viel Sahne und süß und sommerlichem Brombeersirup von meiner Mutter machen.

Und morgen mein Kind zum Röntgen bringen, denn der Bruch ist leicht versetzt. Nicht ganz glatt. Schaun wir mal. Die Ärzte wollen es im Blick haben. Hört keine Mutter gerne.

Ich will eine Auszeit. Brombeereis?

Montag, 6. Dezember 2010

Projekt zwölf 2010 - Dezember

Nach einem halben Jahr Schwänzen liefere ich nun doch noch den Schlußbeitrag für Janas wirklich schönes Projekt zwölf 2010 ab:



















Wie man sieht, war der Bagger immer noch nicht da. Aber er soll kommen, im Januar Februar. Vielleicht macht Jana noch einmal so ein Projekt, und vielleicht darf ich trotz meiner desolaten Arbeitsmoral noch einmal mitmachen, und vielleicht wird der Umbau hier wirklich im Februar angegangen, und vielleicht kann man das dann doch hier verfolgen.

Samstag, 13. November 2010

Offline

Wir warten auf unseren neuen Router, denn der alte ADSL-Router hat sich verabschiedet. Es ist lästig, mit dem Internet-Stick auf dem Hügel gegenüber zu sitzen. Jedenfalls im November bei diesem Wetter. Mein MOBILtelefon und mein MOBILER Internet-Stick haben Empfang, wenn ich NICHT zuhause bin. Im Grunde sinnvoll. Also bis nächste Woche!

Sonntag, 31. Oktober 2010

Auferstehung zu Halloween

Da bin ich wieder. So sieht es hier nun aus:














Vor unserem Urlaub sah es bei uns (an dieser Stelle heben die Gleitschirmflieger ab) noch so aus:



















Und es gab jede Menge Pilze.














Die Herbstferien haben wir in Südtirol verbracht, dies ist ein Waalweg:


































Am Ende des Waalwegs fand sich dann dieser Wasserfall, der von meinen Männern genauer inspiziert werden musste. Vorne links kann man die beiden ganz klein winzig sehen. Bis hinter den Wasservorhang sind sie gekommen:



















Dahin sind wir auch gewandert, aber leider ist das Schlösschen nicht zu besichtigen.














Überhaupt sind wir viel gewandert. Ich glaube, das tun wir uns nächstes Jahr auch wieder an...

Sonntag, 8. August 2010

Das Leben ist schön

Ich habe die Verlosung nicht vergessen. Hier geht's lediglich wieder rund, aber im allerpositivsten Sinn. Wir kommen jetzt (21.45 Uhr, bitte nicht dem Jugendamt melden) erst zum Essen und genießen unser Lotterleben vor der endgültigen Disziplinierung (Schulanfang für unseren Kleinen). Ich fühle mich noch nicht so richtig schulreif, er aber schon.
[Merken: Nicht wahllos Nonsens-Termine im Blog einstellen, die nicht haltbar sind, s. Verlosung.]

Mittwoch, 28. Juli 2010

Wenn es hier schon so aussieht,...














...dann können wir auch Kekse backen. ;)
Nein, uns ist nicht nach Weihnachten. Ich würde 10 Sommermonate im Jahr begrüßen, dann 2 Monate knackig kalt mit Schnee und klarer Luft, Regen ansonsten immer des Nachts, wenn wir schlafen, bitte. Wo ist das so? Gibt es das? Ein Tipp und wir sind hingezogen!
Nein, wie letztes Jahr auch schon waren wir wieder auf dem Jakobsmarkt in Remagen und haben uns diesmal schöne Ausstecher geholt. Die lassen wir natürlich nicht bis Weihnachten liegen, Kekse schmecken immer. Morgen wird ein Abschied 'gefeiert', und da bringt der Kleine die Kekse als Ausstand mit.
Sie hier schafft schnell die Grundlage:


















Die Armada der Zuckergußbepinselten:














Einige Exemplare, vom Sohn höchstselbst fotografiert:












































Nicht meine Wahl, aber der absolute Favorit unseres Sprosses:














Es scheint sich bei Piraten um die Pippi Langstrumpf der Jungs zu handeln.

Sonntag, 25. Juli 2010

Gelee: Holunderblüten in frischem Orangensaft

Es gab zwar schon genug Rezepte für Holunderblütengelee diesen Sommer, aber dieser Gelee ist so lecker, dass ich das Rezept jetzt auch noch posten möchte. Allerdings hatte ich das schon letzten Monat vor, als ich das Gelee gemacht habe, daher ist das jetzt ein Nachhol-Post ;)














Mit Hilfe dieser Maschine hat man ohne im Handumdrehen genug frischgepressten Orangensaft:


















Eine ganze Kiste, damit auch noch genug zum Wegtrinken für uns drei Genießer übrig ist.














Den Saft und die abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone dazugeben,...


















...die duftenden Blüten...














...mit den Stielen nach oben in ein Gefäß schichten. Je dichter geschichtet, umso intensiver der Geschmack - ruhig ein bisschen drücken!














Dann mit dem Orangensaft + Zitronensaft mit geriebener Schale auffüllen, bis die Blüten bedeckt sind und die Stiele noch herausschauen.
Das Ganze lasse ich bei Zimmertemperatur über Nacht ziehen. Am nächsten Tag wird die Flüssigkeit abgegossen sowie erst durch ein Küchensieb und dann noch durch einen Papier-Teefilter geschickt.

Noch riecht es nicht so lecker, wie es schmecken wird - der typische Holunderblütengeschmack entwickelt sich erst beim Kochen:














Ab in die Gläser und fertig.

Freitag, 23. Juli 2010

Neugier

Wer ist denn mein geheimnisvoller Besucher aus Frankreich?
(Ein Klick auf das Bild vergrößert es:)
















Ich vergehe vor Neugierde - bitte outen!

Liebe Grüße
Yaspiz

Donnerstag, 22. Juli 2010

Ernte II

Die lassen wir uns noch schmecken, und Marmelade habe ich auch schon gemacht:














Hier habe ich das letzte Mal schwarze Johannisbeeren geerntet, das ist genau 1 Jahr her. Sogar der Himmel sieht so aus wie vor einem Jahr. Das war mein erster Post!

Jubiläum! Wenn auch ein ganz kleines.

Ihr seid meine Verfolger oder führt mich in Eurer Blogroll:

Fairy
Smilla
bauchundnase
Traumschaumseife
dicke, alte Frau
samate
J.R.
Heidi
Brigitte
Fuchsi
welcome2ourworld
Nicole (nicolection)
Helga (Feuersocke)
nika
Teddysuse
AnneSvea.de
pepalinchen
macsoapy
Annette/Plui
anke (ramtamtam)
Laenesbärchen
Zuckerperle
zwergwerk2000
pottmode
Ruth
Gatto999
Seifenkiste
Finley von den Knöpflies
claudia mold
Blütenrausch & Seifenschaum
Annettes bunte Welt
****teddy-traum****
sanit

Ich freue mich wirklich sehr darüber, dass Ihr Euch meinen Blog anschaut. Ich würde mir diese Freude verderben, wenn ich wüsste, manche haben sich nur wegen einer Verlosung hier eingetragen. Daher möchte ich nur diejenigen hier in die Lostrommel geben, die sich sowieso schon als Überzeugungstäter geoutet haben und mir noch kurz per Mail oder Kommentar Bescheid geben, dass sie mitmachen möchten.

Wen ich als urlaubsabwesend (offline) ausmache, werfe ich ungefragt in den Lostopf, ablehnen können die Guten ja immer noch ('bauchundnase', '****teddy-traum****').

Nächsten Donnerstag, am 29.07., gibt's die Verlosung. Bin schon selber ganz gespannt :)

An eine von Euch möchte ich das Buch 'Designer Seifen' von Marie Browning verschenken...


















...und an die andere 2 Glas selbstgemachte Marmelade (Holunderblüte-Orange und Schwarze Johannisbeere).














Na, dann mal her mit Euch!!!

Mittwoch, 14. Juli 2010

Die Ruhe nach dem Sturm















Der in den letzten Wochen ersehnte Regen ist nun in einem Rutsch heruntergekommen, und zwar waagerecht. Sah wild aus, das Gewitter, der Wind bog die Baumkronen fast bis auf den Boden. Die Mutter aus dem Nachbardorf oben auf der Berg-(Hügel-)kuppe holte hastig ihr Kind bei uns ab und sagte, 'oben fliegt einfach nur alles weg'.

Hier flog alles nur ein wenig herum, z.B. hob sich der Rinden-Mulch auf dem Beet (etwa 15 qm) der Nachbarin einstimmig in einer dunkelbraunen Wolke hinweg. Imposant, dauerte ca. eine viertel Sekunde und ich habe es leider nicht geschafft, das zu fotografieren.

Der Kleine, inzwischen 6 Jahre alt und ein angehendes Schulkind, hat wieder mal die spektakuläreren Bilder hinbekommen. Keine Ahnung, wie er das immer macht. 'Mama, kann ich DEINE Kamera? Danke!' Und schon habe ich einen ausgewachsenen kanadischen Blizzard hinter der Linse:





























So schlimm war's eigentlich gar nicht, oder doch? Jedenfalls war es tatsächlich so dunkel, untypisch für 19.00 Uhr im Juli...

Sonntag, 11. Juli 2010

Projekt zwölf 2010 - Juli



















Dies ist mein Beitrag im Juli für das Projekt zwölf 2010 von Jana.

Montag kommt Gärtner Nr. 2 wieder, um noch einiges zu besprechen. Bisher gefällt mir sein Entwurf am Besten. Für die meisten unserer Probleme brauchte er 2 Sekunden für eine effiziente Lösung mit wenig Aufwand, da seine Ideen es in sich haben.

(Das liebe ich sowieso: Pfiffige Ideen, die es in sich haben! Bekannte von mir haben in ihrem Badezimmer eine Öffnung im Boden, in der ein ca. 90 cm hohes sonnengelbes Kunststoffrohr steckt, Durchmesser etwa 50 cm, dessen Öffnung sich im 90-Grad-Winkel auf einen zu biegt. Da schmeißen sie einfach die schmutzige Wäsche rein beim Ausziehen und die landet dann eine Etage tiefer im Wäschekorb, der neben der Waschmaschine bereitsteht. G E - N I - A L! Wieso habe ich nicht solche Ideen? Aber ich schweife ab...)

Wer sich über meine Umgestaltungswünsche wundert, weil es doch eigentlich ganz nett aussieht: Ich zeige Euch ja immer nur den einzigen schönen Ausschnitt hier hinten, der macht vielleicht ein Achtel aus. Die restlichen sieben Achtel werde ich auch noch fotografieren und Euch dann am Ende, wenn alles fertig ist, als Vorher/Nachher-Bild präsentieren. Dann versteht Ihr mich. Hoffe ich jedenfalls. Ich meine, dass es vorher besser aussieht als nachher, hoffe ich. Ach egal, wir werden ja sehen...

Samstag, 10. Juli 2010

Yucca zu verschenken

Ich liebe den Sommer...














...aber um 9.00 wird hier das Haus hermetisch abgeriegelt, damit wir es bei 25 Grad Innentemperatur aushalten können.

(Nachtrag um 18.00 Uhr: Die 25-Grad-Marke ist schon heute Mittag gefallen, aber 26,6 Grad sind auch noch angenehm. Draußen haben wir 38,5 Grad - da kann ich mein Gemüse fast schon gegart ernten!)

Trotzdem - im Juni habe ich resigniert durch die Regenvorhänge geschaut und davon geträumt, mich vor Hitze nicht mehr bewegen zu können. Zum Glück ist es jetzt soweit (hihi).

Mag jemand echte Yuccapalmen haben? (Wiki)














Sie blühen nach ein paar Jahren jeden Herbst (die Blüten sehen aus wie eine Traube riesiger weißer Glockenblumen) und haben letzten Winter -25 Grad überstanden.

Die kleinen sind jetzt im 2. Jahr und 25-35 cm hoch.

Es werden zuviele und ich mag sie nicht einfach meucheln, daher verschicke ich sie an willige Adoptiveltern. Wer mir auch etwas Nettes schicken möchte, darf das gerne machen, ist aber nicht Bedingung. Hauptsache, ich muß die kleinen Palmen nicht morden, unsere Nachbarschaft ist nämlich schon bestens versorgt.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Abschied vom Kindergarten

Zum Abschied vom Kindergarten fand heute ein Gottesdienst für die angehenden Schulkinder statt in der Dorfkirche unseres 1500-Seelen-Dorfes.

Unser Kleiner hat uns ausdrücklich eingeladen und für unseren jährlichen Kirchenbesuch haben wir uns ihm zu Ehren natürlich umgezogen, klar, nach Haus- und sonstiger Arbeit bei über 30 Grad im Schatten sahen wir um 15.00 Uhr aus wie mit Sirup übergossen.

Mann in blauem Hemd und Anzughose, ich in rosa Hose und mitternachtsblauem Shirt mit weissem Aufdruck, weissen Schuhen, sauber, leicht, nicht overdressed.

Rosa ist eine helle Farbe.

Mein Kind ist 6 Jahre alt, ich kann schon länger wieder helle Hosen tragen ohne Schoko-Eis-Matschfinger-Spuren.

Als mein Mann und ich unter (nur sehr leichtem) Zeitdruck aus dem Auto steigen, um den Kleinen abzuholen und mit ihm zur Kirche zu gehen, höre ich hinter mir einen Aufschrei: "Wie siehst DU denn schon wieder aus? Die ganze Hose voll mit braunen Flecken - WAS HAST DU BLOSS GEMACHT?"

Hab' ich natürlich für einen Scherz gehalten - geschniegelt und gestriegelt, wie ich war. Unsicher, wie ich bin, habe ich aber trotzdem an mir heruntergeschaut. Sah aus wie mehrere kleine Durchfallattacken.

Na toll, dachte ich. Und sagte: "Hast Du Schokolade auf dem Sitz gegessen?" Weil kennt man ja vom Kleinen, nur war der nicht im Auto in der fraglichen Zeit. Aber Schokolade war's eindeutig.

Antwort vom Mann: "NEIN! Ich habe nur ein Wurstbrötchen gegessen im Auto!"

Nach ca. 2 Minuten kam dann: "Ich bin's vielleicht doch schuld, ich habe ein Brötchen gegessen, auf dem so Kakaopuder war, konnte man aber ausklopfen". Klar, von der schwarzen Anzughose konnte man's ausklopfen, aber rosa...

Ja nu, leichte Zeitnot, da musste ich halt durch...

Ganz prima. Da wir (wohlweislich) in der letzten Reihe sassen und (wohlweislich) als Letzte hinausgegangen sind, gibt es hoffentlich keine Backward-Fotos von mir...

Aber ist mir irgendwie auch schnurzegal. Ich hab schöne Fotos und Filme vom Kleinen und seinen Freunden (WICHTIG) machen können, der Abschiedsgottesdienst war schön, die Kindergärtnerinnen, Kinder, Musiklehrerin, Pastor, Küsterin, Eltern und wirklich A L L E haben alles gegeben für einen schönen (wirklich schönen) Abschlussgottesdienst. Den Besuch im Eiscafe mit anderen Eltern und Kindern und meinem Mann habe ich dann auch noch genossen, danach war die Hose sowieso fällig.

Toller Tag.

Freitag, 25. Juni 2010

Dies und das und ein kleiner Rückblick

Endlich ist der Sommer da. So sah es noch vor 2 Wochen (kaum zu glauben) in unserem Urlaub in Renesse aus:














Dann machten wir uns es eben schön in Holland:






















































Derweil das schönste Wetter daheim, und das Unkraut im Garten wächst mir über den Kopf:




































Unter diesen dezenten gelben Blüten befindet sich unser Rasen. Ich gebe zu, auch vor dem Urlaub gartenmäßig schon einiges schleifen gelassen zu haben...














Aber der Wildwuchs hat auch schöne Seiten (hach, das ist irgendwie mein Lebensspruch):




























Der Holunder hat seinen eigenen Post verdient, der es hoffentlich bis zu den Schnabulierern schafft.