Donnerstag, 18. Februar 2010

Eingefroren

So sah es hier gestern morgen aus...














... und heute morgen mußten wir den Hausmeister anrufen, damit er das vereiste Schloß der Haustüre auftaut und uns befreit.

Samstag, 13. Februar 2010

Geht doch.

Blick aus dem Fenster in die Einsamkeit














Wir haben es Mittwoch ganz gut durch den Schnee geschafft und sind gerade noch rechtzeitig eingetrudelt. Man wird sofort vereinnahmt vom Reha-Betrieb. Komplette Lebensumstellung auf fremdbestimmt. Als ich gestern kurz im Ort einkaufen war, musste ich gegen den irren Impuls ankämpfen, auf die Autobahn zu flüchten und erst zuhause wieder anzuhalten. Wir sind dann doch wieder brav in die Klinik gefahren.

Dabei ist es hier nicht schlecht bis auf das Arrestgefühl (man muß z.B. um 20.00 Uhr abends zuhause sein. Nachvollziehbar, denn die Kinder sollen ja fit sein am nächsten Tag, die Therapien und die dadurch angestossenen Entwicklungsschritte strengen die Kinder ganz schön an. Trotzdem fühlt sich das seltsam an. Man hat geradezu Angst, der Nachtisch würde gestrichen, wenn man nicht fügsam ist. Oder um 22.00 Uhr würde das Licht gelöscht oder sowas. Ist natürlich nicht so). Daheim sind wir abends in der Regel um 18.00 Uhr zuhause, so what?

Für die Kinder ist das allererste Sahne hier. Die Therapien sind anregend und werden gerne mitgemacht, und da sich jeweils 6 Kinder samt Begleitperson einen Bungalow teilen, wird die Freizeit natürlich im Rudel verbracht. Für meinen Kleinen ist es das Paradies, er muß nur die Tür (jeder hat sein eigenes Zimmer mit Dusche und Toilette) öffnen und ist sofort unter Kindern. Party all the time!

Man kocht lecker für uns, man ist nett zu uns, helle freundliche Einrichtung, täglich kommt die Putzfrau (außer Sa So) - also da darf man wirklich nicht meckern. Letztendlich machen wir das ja alle für unsere Kinder, und für die ist es hier wirklich sinnvoll.

Was stört mich also?

Edit: Nix stört mich. Würde alles jederzeit wieder so machen.

Dienstag, 9. Februar 2010

Bis dahin

Hierhin werden wir uns morgen begeben, so der Wettergott uns läßt, um 30 Tage zu verweilen und Gutes zu erfahren.

Ich habe von meinem lieben Traummann einen USB-Internetstick zum Geburtstag bekommen. Mal schauen, ob es dort E.P.lus-Empfang gibt. Sonst melde ich mich von irgendeinem Hügel aus, gerne mit Fotos davon.

Freitag, 5. Februar 2010

Projekt zwölf 2010 - Februar



















Dies ist mein Februarbild für das Projekt zwölf 2010 von Jana, ganz im Zeichen des Schnees.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Strubbel flattert weiter

Es geht ihm hier ganz gut...














...er ist schon vor einer Weile hier eingetroffen. Unser Kleiner durfte öffnen.














Es geht nicht schnell genug.














Erst friedlich schlafend...














...dann ausgeruht und neugierig...














...zeigt er uns seine Mitbringsel.














Hobbythek - Essig und Öl,
Erwin Moser - Das Maisauto,
die Dschungelbuch-MC und zwei Pixies haben wir behalten.

Das haben wir Strubbel mitgegeben:














Dan Brown - Sakrileg, dazu das Buch mit den Hintergründen zu Sakrileg,
Brigitte Weninger - Die Zwergenmütze,
Fritz Baumgarten - Das Sommernachtsfest.


Nun schläft er ein Weilchen, bis er hier wieder geweckt wird. Viel Spaß, kleiner Strubbel!














Vielen Dank an Annette für diese Aktion!

Montag, 1. Februar 2010

Nun geht es...

...wieder besser hier.

Die OP ist erstmal vom Tisch, denn nun ist eine Besserung eingetreten und nicht nur eine 'Nichtverschlechterung'. Der rote Streifen, der lustig vom Finger aus die Hand in Richtung Arm entlang wanderte, hat nicht nur angehalten, sondern ist heute endlich weg. Eine Weile wird es noch dauern, aber alles wird gut.

Mein Traummann hatte gestern abend Fieber (40,1), aber auch das wird besser, heute hält es sich bei 39 komma 1 2 3 oder 4. Auch hier wird bald alles wieder gut.

Unser kleiner Racker ist fit, zum Glück, und freut sich, dass er reihum bei seinen Freunden eingeladen wird, um die kranken Eltern zu entlasten.

Morgen kann Strubbel sich wohl verabschieden, dann werden wir hoffentlich alleine klarkommen.

Vielen lieben Dank für die netten Kommentare und Besserungswünsche!