Samstag, 31. Dezember 2011

Es wird werden in 2012

Hallo, Ihr Lieben,

langsam komme ich wieder auf die Beine. Zum Posten reicht es bald und den ein oder anderen Kommentar bei Euch gönne ich mir jetzt schon.

Auch wenn sich momentan verständlicherweise kaum jemand hierhin verirrt, wünsche ich Euch (und mir) trotzdem einen guten Rutsch und ein glückliches 2012 mit allem, was gut ist für Euch.

Alles Liebe und bis bald

Yaspiz

Donnerstag, 18. August 2011

Wetterbericht

Von rechts (Norden) kommt die Gewitterfront...














...31 Grad hatten wir heute, schön!














Mal schauen, ob wir noch weitere Blitzeinschläge finden... ;)
Das Wochenende soll schön werden, ich freue mich darauf.

Mittwoch, 17. August 2011

Blitzeinschlag?

Was hat den Mann geritten, hier herumzubohren? Macht einfach was kaputt, ist doch sonst nicht seine Art. Oder hat er etwa den Kleinen mit der Bohrmaschine spielen lassen? Gefährlich! Geht doch nicht! Seit Tagen vergesse ich, ihn zu fragen. Aber heute habe ich daran gedacht.














Zur Rede gestellt informiert der Gute mich, dass er sich auch schon gefragt habe, was da passiert sei.














Das sei gar kein Bohrloch, sagt der Mann und er muss es ja wissen, schließlich fabriziert er reichlich davon. Zu unregelmäßig die Form und zu untypisch die Spuren.
Ist doch bestimmt abgeplatzt, der Stein, sage ich. Auch dann, beharrt der Mann, untypisch. Kein Bohrloch. Wir versuchen uns vorzustellen, wer hier was womit gemacht hat. Uns fällt einfach kein passendes Szenario ein. Den Kindern schon: Es war ein Tornado.

Wir fangen an herumzuspielen.














Das Nichtbohrloch ist mit einem schwarzen Pulver gefüllt, wie Asche oder Ruß, also Feuer war auch da. Und um das Loch herum ist Rost zu sehen. Selbst meine rege Phantasie kann auf Anhieb keinen schlüssigen Ablauf liefern.














Ob das ein Blitz war?














Vielleicht ist es ein Fulgurit? Das ist eine Röhre, die entsteht, wenn ein Blitz in den Boden einschlägt und ihn schmilzt, etwa 2 cm breit und mehrere Meter lang.

Eigentlich haben wir hier sowieso mehr zu tun, als wir schaffen können - aber hält uns das davon ab, die Einfahrt aufzubrechen?

Ich hoffe es.

Aber ein einziger kleiner Stein? Nur um mal zu schauen, wie es darunter aussieht. Dann direkt wieder reintun. Das geht doch ganz schnell, oder?

Samstag, 13. August 2011

Steinzeit IV

Mal wieder ein Lebenszeichen.



















Einschulung erfolgt, Ferien leider vorbei.














Seine neuen Lehrerinnen scheinen ein Glücksgriff zu sein, aber warten wir ab.


In den Ferien haben wir den Kölner Zoo besucht...















...beim Kinderfest mitgefeiert und einen Ballon mit Karte steigen lassen...



















...angefangen, ein Spielhaus für den Kleinen zu bauen, der natürlich mitmacht...















...und natürlich geschwommen. Hier das Teich-Vorher-Bild:















...und das Teich-Nachher-Bild:














An den paar heißen Tagen sind sie manchmal gar nicht aus dem Wasser gekommen, außer zum Eisessen. Die vielen nicht so heißen Tage sind sie auch immer wieder in den Teich gehüpft, aber natürlich nicht so lange. Zur Zeit ist es einfach zu ungemütlich, leider.


Ich bin froh, dass wir den Garten haben machen lassen. Ich hatte diesen Sommer noch nicht mal Lust, in Urlaub zu fahren, weil ich mich zur Zeit hier zuhause am wohlsten fühle.















So siehts aus, wenn man auf der Terrasse liegt und zuschaut, wie die Sonne untergeht:















Nach einigem Tralala habe ich es natürlich doch geschafft, meinen Computer neu aufzusetzen, nur um dann wieder vor dem selben Problem (völliger Stillstand) zu stehen, sobald Daten angefasst werden. Vielleicht der Controller, was auch immer, definitiv kein Softwareproblem. Ich habe den Computer nun eingeschickt, hab' ja noch Garantie. Das Ende der Steinzeit hier ist also abzusehen. Dann habe ich auch wieder mehr Lust zu bloggen, wenn ich nicht immer Computerzeit erfragen muß ;).

(Hat leider nix genützt:)















Die Sonnenuntergangsbilder sind von Donnerstag, heute ist hier alles grau in grau.















Mann und Kind sind hierhin gefahren. Da regnet es zwar immer wieder, aber sie fühlen sich wohl, mit Freunden und anderen Kindern zusammen. Ein 5-Sterne-Campingplatz, hui hui.
All das konnte mich nicht locken, Camping bei Regen ist so gar nicht mein Ding.

Mittwoch, 22. Juni 2011

Steinzeit III

Windows 7 mal so eben neu installieren ist nicht, wie's scheint. Jedenfalls nicht so wie bei den früheren Windows-Betriebssystemen, von wegen 'format: c' und dann neu aufsetzen. (Naja, mal so eben ist das auch nicht, dauert Stunden, gähn.) Wenn dazu der Computer nicht mal hochfährt. Nun beginnt es interessant zu werden. Dann mach' ich mich mal schlau...

Dienstag, 21. Juni 2011

Steinzeit II

Die Daten sind nun alle auf ein externes Laufwerk kopiert dank Ultimate Boot CD. Jipi! Alle Fotos gerettet, alle Softwareschlüssel, alle noch offline erstellten Webseiten, alle geschriebenen Seiten, alles wieder da.

Jetzt Computer neu machen. Obwohl - schon spät, besser morgen.

Ansonsten alles wie in Steinzeit I beschrieben: Aufarbeiten aufarbeiten aufarbeiten.

Der Schwimmkurs vom Kleinen war ein Erfolg, er war der Beste und hat direkt seinen Delphin gemacht. U. a. damit setze ich nun auch meinen Vorsatz um, dieses Jahr seine Stärken zu fördern und nicht so sehr seine Schwächen in den Vordergrund zu stellen. Der kleine Kerl war so stolz! Mir ist echt das Herz aufgegangen.

Wir freuen uns auf die Ferien!

Hier noch ein paar Bilder für bauchundnase von überlebenswilligen Korkenzieherweide-Ästen, die allmählich reisefähig sind:







































Sonntag, 22. Mai 2011

Was noch fehlte:

Darmgrippe. Mit viertelstündlichem Erbrechen beim Kleinen bis 3.00 Uhr morgens, trotz Vomex A. Armer kleiner Kerl. Das war aber schon Freitagnacht. Ich habe mir gestern beim ersten Unwohlsein auch direkt eine Vomex A eingepfiffen. Ich bin wieder gut, Mann ist drumrum gekommen und was mit dem Kleinen ist, sehen wir, wenn er wach wird. Gestern hat er bis Mittags geschlafen, kein Wunder.

Dabei hatte ich mich Donnerstags gefreut, als er einen Zettel mitbrachte, in dem die Schule ihre Schließung für den Freitag bekannt gab wegen zu vielen Magen-Darm-Fällen. In Absprache mit dem Gesundheitsamt.

Toll, dachte ich, machen wir Freitag was Schönes zusammen. Das nennt man Optimismus, glaube ich. Don´t worry, be happy. Uns trifft es nicht. Bis die Realität dann an die Tür wummert.

Donnerstag, 21. April 2011

Steinzeit I

Ich habe jetzt den Computer meines fast 7-jährigen Sohnes wieder okkupiert, den ich ihm einstmals großzügig überlassen hatte. Denn meiner mag nicht mehr und ich versuche, wenigstens noch meine Daten zu retten, bevor ich ihn neu aufsetze. Bisher klappt das nicht und diesmal sind die Daten wirklich wichtig, also werde ich vielleicht doch mal Hilfe aufsuchen, sowas wie einen Festplattendoktor oder wie die sich nennen.

Oder hat jemand noch einen Tipp, was helfen könnte? Linux-Boot-CD, Betriebssystem auf Stick, etwas ganz anderes? Dass ich die Sicherei aber auch immer wieder verschiebe, obwohl ich anderen immer verdeutliche, wie wichtig Sichern ist. Allmachtsfantasien? MichTrifftEsSicherNicht? So blöd von mir!

Die Gartengeschichte ist fast beendet und es sieht jetzt schon wunderschön aus. Fotos kommen, wenn mein Computer wieder gehorcht.

Liebe bauchundnase, es soll alles so geschehen wie in Deiner letzten Mail gewünscht, sorry fürs NichtAntworten meinerseits! Noch ist nichts verloren.

Nun PC wiederbeleben, Ostern feiern, Kindergeburtstag hier, Familientreffen hier, vernächlässigte WäscheHaushaltGemüsegarten wiederbeleben, Kind rumfahren, neu gestalteten Garten gar nicht erst vernachlässigen, alles noch nicht abgestürzte erhalten und dann aufarbeiten aufarbeiten. Mir graust vor Urlaub, ich habe gar keine Zeit für sowas, aber mein Mann will so gerne. Vielleicht Männerurlaub für Sohn und Mann? Schaffe ich Glucke das? Sofort denke ich, dass ich auch selber Urlaub brauche. Ist das jetzt die Glucke oder der gesunde Selbsterhaltungstrieb?

Ich wollte ja auch etwas für meine Figur tun, am 10. Mai fängt der Schwimmkurs für den Kleinen an und da muss ich mich auch ohne Schutzhüllen zeigen. Zielfigur nicht mehr schaffbar. Immerhin, eine Stunde lang kann ich da richtig was für mich tun.

UndUndUnd. Manchmal ist es eben so. Ganz normaler Alltag. Ist woanders auch so. Wie machen das diese Vorbildfrauen bloss? Warum kann ich das nicht? Hhhhhh.

Mittwoch, 30. März 2011

Wolfgang Niedecken wird 60 Jahre alt

Der Gute, hoffentlich schafft er nochmal so viel.

Er wird sechZIG - ich war sechZEHN, als ich ihn zum ersten Mal live gesehen habe. In Köln in der Szenekneipe 'Exil' war das, Jahreswende 1979/1980, für 2 Mark Eintritt. Die hatte ich nicht als minderjähriger Runaway, mein damaliger frisch gefundener 19jähriger erster Freund hatte mich freigehalten. 2 Mark von seinem BaFöG für mich, und auch die Getränke. Ansonsten haben wir von Luft und Liebe gelebt.

Und Niedecken fanden wir unerwartet gut. Eigentlich wollten wir nur zur Jahreswende bei Fritz im 'Exil' einen draufmachen und nun mussten wir (12 Leute unter 20) für jeden noch 2 Mark lockermachen, da haben wir natürlich gemault. Aber dann war es doch richtig gut und schade, dass es so schnell vorbei war. Damals war Wolfgang Niedecken ganz allein mit seiner Gitarre genauso authentisch und gehaltvoll wie später BAP. BAP = Niedecken.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Wolfgang Niedecken! Schön, dass es Dich gibt.

Sonntag, 6. März 2011

Es geht voran

Nun passiert es wirklich:














Der Bagger ist da und bald sieht es hier ganz anders aus. Dann geht auch endlich ein Teil der Korkenzieherweide an bauchundnase und ihre Nymphensittiche.

Der Kleine findet den Bagger natürlich top. Das Nachbarsmädchen meinte, als es zum Spielen herunterkam: "Oooh, ist das DEIN Bagger?" Das wär's doch, oder? Ein eigener Bagger für den Kleinen.














Vor einer Weile habe ich meine Unterlagen zum CEWE-Fotobuchtest von TRND bekommen, mit Gutscheinen zum Testen. Heute war die letzte Möglichkeit für die Tester, den Gutschein einzulösen. Heute habe ich dann auch das Fotobuch erstellt. Ohne Deadline scheine ich echt nicht zu funktionieren. Dabei war das schon die Verlängerung um eine Woche.

So wird der Umschlag aussehen (Rück- und Vorderseite):










Nun bin ich froh, dass ich es gemacht habe, denn ich schiebe es schon ewig vor mir her, Unmengen von Fotos der letzten Jahre zu sortieren. Nach ein paar vergeblichen Vorstössen (Sortieren nach WAS bloss?) habe ich nun wohl hoffentlich meinen Dreh gefunden: Ich habe ein Jahrbuch für 2010 gemacht. Das passt vom Umfang (für 2010: 90 Seiten, 224 Fotos) her, ich kann die ganzen Fotos immerhin grob einteilen und dann jedes der letzten Jahre abarbeiten, bis alles sortiert ist und als Fotobuch im Schrank steht.

Was freue ich mich schon auf die Bücher! Vor allem sind sie fertig nach dem Bearbeiten am PC (soweit es mich betrifft jedenfalls :) ). Wenn ich nach dem Sortieren und Bearbeiten noch auf Fotos warten und Alben besorgen muss, um dann erst stundenlang die Fotos ins Album zu bringen, schreckt mich das schon wieder ab.

Wenn das Buch da ist, zeige ich es hier. (Keine Deadline, hm...)

Ich habe auch noch einige 10-Euro-Gutscheine für CEWE-Fotobücher, die ich verteilen darf. Sie gelten bis zum 30.04.2011. Mag jemand einen haben?

Donnerstag, 17. Februar 2011

Schule und anderes

Nicht, dass ich nicht bloggen möchte, und wir essen auch weiterhin Leckeres (Rezept folgt)...














...aber es ist einfach viel zu tun. Auch wenn ich kompetente Hilfe habe...



















...diese steht nicht mir allein zur Verfügung. ;)



















Der Kleine ist ganz wild aufs Helfen, überall muss er mitmachen und nachher ist er stolz auf das Ergebnis. Herrlich! Und inzwischen ist er wirklich schon eine Hilfe, z.B. bei Hausarbeiten. Bei unseren Bauarbeiten verlangsamt er den Ablauf natürlich ein wenig, weil man schon noch aufpassen muss auf ihn. Aber es lohnt sich, das in Kauf zu nehmen, denn erstens ist er dermassen stolz, wenn etwas fertig ist und zweitens lernt er ja dabei auch etwas.

Auch eine Beschäftigung: Die Schule.
Einige haben nachgefragt, wie es denn nun weitergeht mit der Schule - danke für Euer Interesse, es hat gut getan.

Nun, natürlich haben wir es nicht geschafft, unseren Kleinen in einem laufenden 1. Schuljahr unterzubringen. Bis die Bürokratie uns überhaupt wahrgenommen hat, war es so spät (bereits im 2. Schulhalbjahr), dass ich dem Kleinen einen Wechsel selber nicht mehr zumuten wollte.

Ich hatte ihn dann den Rest vom letzten Halbjahr einfach Zuhause behalten, um diese angespannte Situation aufzulösen. Da sein rechter Arm gebrochen war, gab es damit keine Schwierigkeiten. Die Hälfte der Zeit fuhr eh kein Schulbus auf unsere Westerwaldhöhen wegen Eisglätte und Schnee, und die andere Hälfte war es auch noch ganz schön glatt, da war es ein netter Nebeneffekt, den Kleinen sicher hier zu haben. Zumal rutschige Wege mit Gipsarm kombiniert nicht ideal sind.

Wir haben Buchstaben und Zahlen geübt, weil er selber total heiss darauf war, das hat sogar richtig Spass gemacht. Dann kamen Ferien, Weihnachten, Silvester und Urlaub und dann begann das 2. Vorschulhalbjahr.

Das ist bisher halbwegs entspannt, da sie dort mit Buchstaben und Zahlen und Rechnen angefangen haben, und da ist der Kleine voll dabei. Aber so richtig warm werden wir nicht mit dieser Lehrerin, die er dort hat und die auch Konrektorin ist. Jedes Gespräch mit dieser Frau ist eine Einbahnstrasse. Entweder nehmen wir ihr Evangelium an oder -. Es gibt kein Oder. Friss oder stirb ist die Devise. Keins von beiden ist eine Option für mich.

Also nutzen wir das Gute und gehen auf die negativen Seiten momentan nicht weiter ein, denn es ist noch nicht klar, wie es weitergeht und ob wir uns überhaupt damit auseinandersetzen müssen.

Was wir machen:

1. Den Kleinen in einem unabhängigen* Institut testen lassen. Dort wird auch auf Begabungen und Stärken des Kindes eingegangen und die sollten jetzt mal wirklich in den Fokus rücken. Denn inzwischen erhalte ich Rückmeldungen wie: "Ich konnte zum ersten Mal alles verstehen, was er gesagt hat!"
Aber es werden auch Aufmerksamkeit, Sprache und Entwicklung getestet. Das müssen wir selbst bezahlen, macht aber nix. Die Summe hält sich zudem in Grenzen, wir hätten auch mehr gegeben. (Das sind schon Idealisten, diese Leute, die sich um Gesundheit und Entwicklung von Kindern kümmern. Reich werden die nicht. Aber hoffentlich glücklich mit ihrer Arbeit. Wenn man sieht, was ein großer flacher Fernseher kostet im Vergleich zu so einer Untersuchung...)

*(Diese Ärztinnen im Gesundheitsamt kamen mir ziemlich suspekt vor. Eher bürokratisch als wach und einem Kind gegenüber aufgeschlossen. Wirklich beratend war der Termin nicht. Mein persönlicher Eindruck vom Handeln der Ärztin: 'Einmal auf der Sprachschiene, immer auf der Sprachschiene. Alles andere wäre ein Wagnis und damit unbequem. Auf der Sprachschiene fahren wir sicher, denn da sind wir verlässlich eingefahren. Sicher ist gut, Wagnis und Selberdenken ist schlecht. Da komme ich nachher noch selbst in die Verantwortung.')

2. Die reguläre Grundschule hatte schon letztes Jahr gesagt, dass wir den Kleinen gerne vor den Sommerferien vorbeibringen können, damit sie sich noch einmal ein Bild von ihm machen können, und dann könnte ich ihn auch noch dort anmelden (damals wollte ich mich nicht festlegen, aber sie hatten ihn für das Schuljahr 2011/12 schon dort gesehen). Diese Option werde ich natürlich wahrnehmen.

3. Bei der Waldorfschule ist er z.Z. angemeldet, aber ob sie ihn annehmen, erfahren wir erst im April. Und ich bin mir auch noch nicht hundertprozentig sicher, ob er dort hingehört. Hat jemand Erfahrung mit der Waldorfschule oder kennt jemanden, der dort war?

Fazit: Bis Ende April behalten wir uns die Entscheidung vor, welche Schule er nach den Sommerferien besuchen wird, so sehr auch die Vorschule auf eine Entscheidung drängt.
Erst warten wir die Tests ab und hören, ob sein Sprachproblem überhaupt noch vorrangig ist (ich denke nicht). Und ob die Waldorfschule überhaupt einen Platz für ihn hat. Und dann entscheiden wir hoffentlich richtig.

Ich habe nun auch zwei 'Sitzungen' (nur ich sitze als Zuschauerin, ansonsten geht da die Post ab) in seiner Psychomotorikgruppe besucht. So wie er sich dort gibt, so kennen wir ihn auch. Zwar gab es dort Seiten an ihm zu sehen, die ich nicht kannte, aber allesamt positiv. Es war schön zu sehen, welche Fortschritte er dort gemacht hat und wie er sich in einer Gruppe gibt, in der er ohne uns klarkommt. Und wie er dort angenommen wird.

Und nun möchte ich mir das mal einen Tag lang in der Schule anschauen. Ich bin gespannt.

Montag, 17. Januar 2011

Geburtstagshonoration

Martin Luther King hätte heute Geburtstag gehabt, das ist vermerkt im Petterson und Findus-Kalender meines sechsjährigen Sohnes.

Sohn: "Mama, was steht da?"

Ich: "Martin Luther King hat heute Geburtstag, das ist ein..."

Sohn: "Sollen wir da hingehen?"
Morgen Termin bei der Waldorfschule. Ich bin gespannt. Leider nicht entspannt. Was ist mein Problem? Wieso kann ich das nicht locker sehen und darauf vertrauen, dass wir den richtigen Weg finden und gehen? So wie sonst auch?

Sonntag, 16. Januar 2011

Frühling?

Heute sind Kraniche über uns gezogen. Wenn ich sie im Herbst höre, wird mir das Herz schwer, denn die Leichtigkeit des Sommers geht endgültig. Wenn ich sie im neuen Jahr höre, freue ich mich auf den Frühling, so wie heute. Dabei riecht es sowieso schon seit gestern nach Frühling. Aber das kann doch nicht sein, Mitte Januar, dass der Frühling kommt, oder? Wenn ich die Kraniche höre, dann kann möchte ich es doch ein bisschen glauben und mein Herz wird leichter.

Ich bin nicht für den Winter gemacht.

Dienstag, 11. Januar 2011

Was der Schnee freigibt...

...kommt direkt ins Beet. Ein Dutzend winterfeste Stiefmütterchen hatte ich letztes Jahr aufs Beet gestellt mit dem üblichen Vorsatz, das Einpflanzen direkt zu erledigen, dann kam DER SCHNEE. Das war wann? Wann kam DER SCHNEE? November? Dezember, Oktober? Egal, heute wurden sie wieder freigelegt wie Ötzi dazumal. Sie haben es gut überstanden und besitzen sogar Blütenknospen. Da hier heute zum ersten Mal Regen, Schnee und Frost gemeinsam ausfielen, sind sie nun endlich in der Erde.

Sonntag, 9. Januar 2011

Frohes Neues!

Endlich wieder Sonne, und dann direkt so ein Lichtspiel am Abend:














Silvester haben wir im bayerischen Wald gefeiert, denn das hatten wir gebucht, weil es dort schneesicher ist. Tja, aber von Schnee hatten wir inzwischen die Nase gestrichen voll. Zahlen mussten wir trotzdem, also sind wir auch gefahren (ich kann nicht anders, Verschwendung ist keine Option). Es war dann doch schön.

Bestimmt fahren wir wieder dorthin, aber dann mieten wir uns hier ein. Denn da haben wir am liebsten abgehangen. Naja, paar WLan-Notebooks liegen frei herum, kann man einfach nutzen, kosten nix extra. Service! Playstation mit Megabildschirm an der Wand, man muß sich nur dransetzen und sich ein Spiel aus der Kiste kramen. Das ist die Lounge.

Das Restaurant (im selben Riesenraum, dezent abgetrennt) kocht absolut lecker. Wir haben die Schnitzmühle zu spät entdeckt, um die Karte komplett durchzuessen (meine Sehnsucht), aber was wir essen konnten, hat ALLES geschmeckt. Der Kleine war natürlich glücklich mit Notebook und Playstation. Zuhause wird ja immer drauf geschaut, dass er nicht zuviel fernsieht oder am Computer daddelt und er tobt sowieso lieber mit seinen Freunden, aber hey: Urlaub heißt ja auch, sich mal gehen lassen und machen, was sonst eben nicht geht. Außerdem war das der legitime Abschluß eine schneereichen Schlitten- und Wandertages, mit Hin- und Rückweg von jeweils 1,5 km von unserer Ferienwohnung zur Schnitzmühle. Mit 6 Jahren spielt man am fremden WLan-Notebook übrigens gerne Mausspiele.

Und morgen geht es wieder los mit Waldorfschule anrufen (die haben sich immer noch nicht gemeldet) und Arztbesuchen und was immer so ansteht, Alltag eben. Der aber auch schön ist, z.B. wenn der Kleine aus der Schule kommt.

Hier noch ein paar Impressionen, ich habe die Sonne anscheinend mehr vermisst, als ich dachte (Die Tage werden wieder länger, ich will den Frühling riechen, los!):